Aktuelles 2025/26

Geschrieben von Horst-Dieter Skora für die Ruhr-Nachrichten:



Der Schachverein SK Ickern 60 startet mit einer Niederlage in die Saison 2025/2026

Am Sonntag dem 14.09.2025 begann für den Schachverein SK Ickern 60 der Spielbetrieb in der Verbandsbezirksliga. Gegner war der Schachverein Königsspringer Haltern. Da am Spielort in Haltern, Jugendzentrum Trigon, Kommunalwahlen abgehalten worden sind, verzichtete der Halterner Schachverein auf sein Heimrecht und reiste nach Castrop-Rauxel. Gespielt wurde im Haus der Begegnung, Lange Strasse 51. Pünktlich um 14 Uhr gab der Haltener Spielführer die 8 Schachbretter frei.

Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit gab es die erste Entscheidung an Brett 6. Dietmar Sawatzki und sein Gegner einigten sich in einer sehr ausgeglichenen Partie auf ein gerechtes Unentschieden.

Ein weiteres Unentschieden erspielte Horst Dieter Skora an Brett 8. Sein Gegner erspielte sich Vorteile in der Eröffnung, doch im Endspiel konnte Skora seine Nachteile wieder ausgleichen.

Nun gab es die erste Niederlage an Brett 3. Mathias Wrona musste seinen Turm gegen einen Läufer hergeben. Sein Gegner nutze seinen Vorteil bis ins Endspiel aus und gewann.

Der an Brett 1 spielende Uwe Abramowski überraschte mit einem Sieg. Durch seinen gut vorgetragenen Mattangriff setzte er seinen Gegner unter Druck und gewann einen Turm. Der Halterner gab die Partie verloren.

Eine weitere Niederlage musste Wolfgang Bolze an Brett 7 hinnehmen. Durch die bessere Figurenstellung des Gegners im Endspiel konnte er den Druck nicht abwehren und verlor die Partie.

Geschlagen geben musste sich auch Dieter Rathke, der an Brett 4 spielte. Der Halterner Gegner spielte fehlerlos. Durch die bessere Figurenstellung konnte er siegen.

Auch der an Brett 5 spielende Bodo Nizak musste seine Partie verloren geben. Durch die weit vorgedrungenen gegnerischen Bauern geriet er unter Druck. Sein Gegner konnte ihn mattsetzen.

Nun war der Mannschaftskampf bereits verloren. Es ging um nichts mehr. Es spielte nur noch Martin Kemna an Brett 2. Die Partie war ausgeglichen. Allerdings wollte Kemna gewinnen, spielte auf Risiko. Der Halterner nutzte seine Chance und gewann. Der Schachverein SK Ickern 60 musste sich somit den höher eingestuften Halterner mit 6:2 geschlagen geben.



Einen schönen und erfolgreichen Tag erfuhr die 1. Schachmannschaft des SK Ickern 60. Mit 6,5 zu 1.5 Mannschaftspunkten konnte der erste Sieg in der Verbandsbezirksliga verbucht werden.

Am Sonntag dem 05.10.2025 empfing der Schachverein aus Ickern die hoch eingeschätzten Gäste aus Suderwich. Allerdings fing der Tag nicht gut für den SK 60 an. Durch eine Terminüberschneidung konnte der Schachclub sein Heimspiel nicht im Haus der Begegnung austragen. Die Ickerner mussten auf den Ersatzspielort Kulturzentrum Agora ausweichen.

Mit einer Viertelstunde Verspätung trafen dann auch die Gäste ein, die den Weg nach Ickern kurzfristig mitgeteilt bekamen. Um 14 Uhr 20 konnte der Ickerner Mannschaftsführer die Schachbretter freigeben. Der an Brett 5 spielende Wolfgang Bolze konnte seine Partie erfolgreich als erster beenden. Bolze konnte sich gegen das abgewandelte Damengambit eines Gegners erfolgreich wehren. Im Mittelspiel gewann er einen Turm. Der Suderwicher gab die Schachpartie verloren.

An Brett 6 spielte Andreas Poltyn. Er konnte durch eine geschickt angelegte Kombination von Zügen einen Läufer gewinnen. Diesen Vorteil nutzte er bis zum Schluss aus und gewann. Einen weiteren überraschenden Sieg verbuchte Mathias Wrona an Brett 2. Er ließ seinem höher eingestuften Gegner keine Change. Sein Gegner gab schließlich die Partie verloren.

Bodo Nizak an Brett 3 erzielte im Mittelspiel einen Qualitätsgewinn. Durch den danach geschickten Damenabtausch konnte er in seiner Partie die Oberhand gewinnen. Sein Gegner sah keinen Weg mehr die Partie zu gewinnen und gab die Partie verloren.

Uwe Abramowski spielte an Brett 1. Er machte einen Eröffnungsfehler. Der Gegner baute seinen Vorteil geschickt aus und gewann.

Der an Brett 8 spielende Horst Dieter Skora konnte sich ebenfalls durchsetzen. In einer Partie die über 4 Stunden dauerte und mehr als 60 Züge benötigt worden sind, konnte er das Endspiel für sich entscheiden. Er opferte seine Dame gegen einen Turm und bekam einen Freibauern, der nicht mehr aufzuhalten war. Sein Gegner gab die Partie verloren.

Karl Heinz Linde spielte ebenfalls eine hervorragende Partie an Brett 7. Er konnte bis zum Endspiel 2 Mehrbauern gewinnen. Der Gegner opferte im Endspiel seinen Springer gegen die 2 verbliebenen Mehrbauern und konnte die Partie unentschieden gestalten.

Nun spielte noch Dietmar Sawatzki an Brett 4 seine Schachpartie, auch wenn diese Partie keinen Einfluss mehr auf den Mannschaftserfolg hatte. Sawatzki verlor in der Eröffnung einen Bauern. Wegen ungleicher Läufer wäre die Partie unentschieden gewesen. Der Gegner handelte jedoch sehr überhastet, startete einen Angriff am Königsflügel und verlor seinen Einfluss auf die H-Linie. Dieses nutzte der Ickerner aus und bekam eine bessere Figurenstellung. Nach dem Gewinn eines Springers gab sein Gegner die Partie verloren.